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Geschichte
Ein Betrieb mit Tradition
1909 Carla Casparin erwirbt die Liegenschaft vom «Hotel Piz Mitgel» und eröffnet
hier seine eigene Bäckerei.
1918 Tona Casparin übernimmt den Betrieb,
nachdem sein Bruder Carla an der schweren Spanischen Grippe verstorben ist.
1933 Pol
Casparin muss seine Lehre bei der Bäckerei Bertschi in Zürich abbrechen, um den Betrieb
seines plötzlich verstorbenen Vaters weiterzuführen.
1945 Carla Casparin,
Pol's Schwester, heiratet Ulrich Simmen. Zusammen übernehmen sie den Betrieb, während
Pol seinen Aktivdienst leistet. Unter dem Namen «Casparin & Simmen» wird die Bäckerei
noch drei Jahre weitergeführt, in dieser Zeit wird ein Café angegliedert.
1948 -
1949 Pol Casparin heiratet Ursulina Guetg und nimmt das Ruder wieder in die Hand.
Fortan wird die Firma unter dem Namen Casparin weitergeführt. Mit dem ersten Elektroofen und einem Auto
für die Lieferungen beginnt die Modernisierung des Betriebs. Das glücklichste Ereignis des Jahres
ist natürlich die Geburt des Sohnes Tona.
1949 - 1955 Die Bäckerei
erspriesst zu guter Blüte. Der Kraftwerkbau des EWZ (Elektrizitätswerk Zürich) in Burvagn,
Tinizong und Marmorera sorgt für viel Betrieb in der Region. 1953 folgt ein weiterer familiärer Höhepunkt:
die Zwillinge Mario und Pia kommen zur Welt. Die Bäckerei Casparin entwickelt sich zu
einem Betrieb von regionaler Bedeutung.
1956 Die Liegenschaft wird gründlich renoviert
und präsentiert sich danach zeitgemäss und für die Zukunft gerüstet.
1960 -
1966 Eine neue Ära beginnt! Der Tourismus fasst Fuss im Surses. Drei neue Skilifte und der
Ausbau der Pisten bringen Savognin ins Gespräch. Bei Casparin schaltet man schnell, ein grösserer
Elektroofen wird eingebaut, um auch die Wünsche der Touristen befriedigen zu können. Tona
Casparin beginnt seine Lehre in der Bäckerei/Konditorei Calouri in Bonaduz.
1970 Die alte Liegenschaft wird abgerissen, die neue Bäckerei/Konditorei mit Café
wird von Grund auf neu gebaut. Am 18. Dezember wird die Eröffnung gefeiert. Mittlerweile sind schon elf
Angestellte bei Casparin.
1998 Das Café erhält die Alkoholbewilligung und
erfreut sich seither noch grösserer Beliebtheit.
2006 Im April tritt Daniele Forino
die Arbeitsstelle als Bäcker an. An der Seite von Tona Casparin eignet er sich in den folgenden
Jahren sämtliche Fertigkeiten als Bäcker/Konditor an. Er ist für die gesamte Brot-, sowie
Konditoreiproduktion verantwortlich.
2014 Tona Casparin entscheidet sich in den
wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Er übergibt das gut laufende Geschäft mit sämtlichem
Kundenstamm an Daniele Forino und seiner Frau Heidi. Das Haus wird in gleichbleibender Qualität
und mit neuen Ideen weitergeführt.